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150. Auktion

Abgeschlossen | Präsenzauktion

306

Ritualdolch "Phurba".

Limit 250 EUR
Ergebnis:
1.200 EUR

Beschreibung

Ritualdolch "Phurba", Nepal um 1900. Bronze, partiell feuervergoldet bzw. versilbert. Dreiseitiger, einem Dolch oder Nagel ähnelnder Ritualgegenstand, der schamanistischen Traditionen der Himalayaregion sowie im Buddhismus. Die mit dem Gegenstand verbundene Gottheit ist die Dorje Phurba. Auf der dreiseitigen Klinge sind zwei in sich verschlungene Schlangen (Nagas) abgebildet. Der Knauf zeigt die Gottheit Dorje Phurba, mit drei Gesichtern: freundvoll, friedlich und zornig, und schließt mit der pferdeköpfigen Gottheit Hayagriva ab. Länge 37 cm. Provenienz: Kaufbeleg Auktiionshaus Terminus Gesellschaft, München, vom 12.7.1989, in Höhe von DM 2.500 liegt vor. Anmerkung: Der Phurba ist einer von mehreren ikonografischen göttlichen Attributen, welche bei Vajrayana- und Hindugottheiten zu sehen sind. Der Phurba wird bei Zeremonien in die Erde gestochen, dabei wird er als Weltachse betrachtet. Bei nepalesischen Schamanen ist eher die Vorstellung des Weltenbaums geläufig. Er dient aber auch zur Kennzeichnung eines geeigneten Gebetsplatzes, dabei darf ihn aber nur eine in die Verwendung eingeweihte oder ermächtigte Person benutzen. Der energetische Aspekt ist dabei „kämpferisch, zornvoll, festnagelnd, durchbohrend“. Auf der Klinge eines Phurba sind meist zwei in sich verschlungene Nagas abgebildet, was an einen Äskulap- oder Hermesstab erinnert, um alle Energien, die unvereinbar und abgesondert erscheinen, durch den Phurba zuvereinen. Die dreiseitige Klinge symbolisiert die Macht drei Gifte zu transformieren.

Kategorie: Asiatica/Africana

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